Der Aufsichtsrat der APG hat mit Marcus Karger in seiner gestrigen Sitzung ein neues kaufmännisches Vorstandsmitglied bestellt. Die Funktionsperiode beginnt am 01.07.2024 und dauert bis 30.06.2027 mit Verlängerungsoption um zwei Jahre. Der bisherige Finanzvorstand Thomas Karall scheidet auf eigenen Wunsch mit 30.06.2024 aus dem Vorstand aus.
„Die Netz- und Energiewende ist eine Mammutaufgabe und eine der größten Herausforderungen, die diese Generation und auch APG zu bestehen hat. Deshalb freue ich mich, dass wir mit Marcus Karger einen ausgewiesenen Fachexperten für die Vorstandsposition gewinnen konnten. Er ist dank seiner langjährigen Erfahrung in der Energiewirtschaft ein Gewinn für das Management der APG und wird diese wichtige Aufgabe kompetent, verlässlich und effizient bewältigen“, freut sich Peter F. Kollmann, APG-Aufsichtsratsvorsitzender über die Neubesetzung.
Karger war zuvor bei APG als Division Manager Finance und Prokurist tätig. In seiner neuen Funktion bei APG wird er für die Leitung des kaufmännischen Bereiches zuständig sein. „Es ist eine große Freude, verbunden mit großer Verantwortung für die APG und somit für Österreich zu arbeiten. APG ist nicht nur Enabler der Transformation des Energiesystems, sondern auch verlässlicher Partner, wenn es um die sichere Stromversorgung Österreichs Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft geht“, sagt Karger, zukünftiger Finanzvorstand von APG.
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzanbieter verantwortet Austrian Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die erneuerbaren Energien, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen Zugang zu preisgünstigem Strom für Österreichs Konsument:innen und bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 850 Spezialist:innen betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst. Über die Steuerzentrale im 10. Wiener Gemeindebezirk wird ein Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich verteilt sind, remote betrieben. Auch 2023 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 445 Millionen Euro 2024 (2023: 490 Mio., 2022: 370 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein für die Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs. Insgesamt wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau investieren.
Pressekontakt
Christoph Schuh