Insgesamt sieben Expert:innen werden von hier aus künftig gemeinsam mit den Kolleg:innen aus Österreich die Planung und den Ausbau der Stromnetzinfrastruktur der APG für die versorgungssichere Energiewende Österreichs mit vorantreiben. „Mit dem Aufbau dieser Betriebseinheit in Deutschland haben wir Veränderungen am Markt genutzt und top Expertise und Know-How in unser Unternehmen geholt. Wenn es um Mitarbeiter mit hoher technischer Qualifikation geht, muss man flexibel sein – denn sie sind rar gesät am Markt“, erklärt Unternehmenssprecher Christoph Schuh. APG investiert 2023 insgesamt 490 Millionen Euro in den Um- und Ausbau der Strominfrastruktur in Österreich. Bis 2032 werden insgesamt 3,5 Milliarden Euro investiert, die zum Gelingen der Energiewende, zur Festigung der nachhaltigen Versorgungssicherheit und der Absicherung des Wirtschafts- und Lebensstandards in Österreich beitragen werden.
Der aktuelle Netzentwicklungsplan von APG sieht 46 Netzausbauprojekte, rund 240 Trassenkilometer neue Stromleitungen im Übertragungsnetz, rund 110 km Umstellungen bestehender Leitungen auf höhere Spannungsebenen, rund 290 km Generalerneuerungen von Leitungen, 20 neue Umspannwerke bis 2030 zur Verstärkung der Anbindungen der Verteilernetze und als neue Einspeisepunkte für erneuerbare Energie, sowie Ausbauten und Erneuerungen bestehender Umspannwerke, rund 50 neue Umspanner (Transformatoren) mit einer Gesamtleistung von rund 18.000 MVA für die Kupplung der Netzebenen vor.
Pressekontakt
Christoph Schuh
Downloads