Mit dem heutigen Tag übernimmt Gerhard Christiner neben seiner Rolle als technischer Vorstand auch die Funktion als Vorstandssprecher von Austrian Power Grid (APG). Die kaufmännischen Angelegenheiten übernimmt nach dem Ausscheiden von Finanzvorstand Thomas Karall ab sofort der neue CFO Marcus Karger. Christiner ist seit 2012 in Vorstandsfunktion. Karger ist langjähriger Manager in der E-Wirtschaft zuletzt Division Manager bei APG.
„Im Zentrum unserer gemeinsamen Arbeit steht die Umsetzung der versorgungssicheren Energiewende. Mit unserem Investitionsprogramm von insgesamt neun Milliarden Euro bis 2034 übernehmen wir Verantwortung und ermöglichen die Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie. Zu unseren wichtigsten Themenstellungen dabei zählen neben unseren Leitungsprojekten – u.a. die Inbetriebnahme der Salzburgleitung 2025, der Zentralraum OÖ – die Weiterführung unserer unternehmensweiten Digitalisierungsoffensive, die Integration aller Akteure in das Energiesystem der Zukunft sowie die Bewusstseinsbildung, dass Strominfrastruktur der Schlüssel für die versorgungssichere Energiewende und damit für einen starken Wirtschaftsstandort ist“, so die beiden Vorstände Gerhard Christiner und Marcus Karger.
Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.apg.at/ueber-uns/organisation/
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzanbieter verantwortet Austrian Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die erneuerbaren Energien, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen Zugang zu preisgünstigem Strom für Österreichs Konsument:innen und bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 850 Spezialist:innen betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst. Über die Steuerzentrale im 10. Wiener Gemeindebezirk wird ein Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich verteilt sind, remote betrieben. Auch 2023 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 445 Millionen Euro 2024 (2023: 490 Mio., 2022: 370 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein für die Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs. Insgesamt wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau investieren.
Pressekontakt
Christoph Schuh