Im Rahmen Ihrer 3-tägigen Konferenz zur Kooperation der Hauptstadtkommanden im Rahmen der „Capital Command Cooperation“ kamen die Garnisonskommandanten aus den sieben Mitgliedsstaaten der EU Deutschland, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen und Österreich zu einem Informationsaustausch in die Leitzentrale der APG nach Wien Favoriten.
Im Zentrum dabei standen Themen der Infrastruktursicherheit, wie der Schutz kritischer Infrastrukturen, der Kooperation im Rahmen von Krisen, energiewirtschaftliche Herausforderungen sowie praktische Beispiele der Zusammenarbeit zwischen kritischen Infrastrukturen und dem Militär.
„Die grundlegende Idee der Zusammenarbeit ist der Austausch von Meinungen und Erfahrungen, gegenseitiges Lernen“, so Brigadier Wagner über den Zweck der bereits 30-jährigen Partnerschaft.
„Für die APG ist die Kooperation mit dem Bundesheer bzw. dem Verteidigungsministerium von besonderer Bedeutung. Sei es in den Bereichen Krisenvorsorge, Unternehmenssicherheit, Forschung und Entwicklung oder aber auch im Bereich des Objektschutzes. Nicht zuletzt deswegen hat die APG seit 2010 eine spezielle Partnerschaft mit dem Kommando Streitkräftebasis und seit 2022 einen Kooperationsvertrag mit dem Österreichischen Bundesheer“, betont APG-Unternehmenssprecher Christoph Schuh.
Für die APG war und ist der Besuch dieser hochrangigen Delegation aus ganz Europa ein weiterer Beweis für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer.
Über die „Capital Commanders Conference“ in Wien
Von 14. bis 16. Mai fand die jährliche Konferenz zur Kooperation der Hauptstadtkommanden im Rahmen der „Capital Command Cooperation“ statt. Dabei tagten die Delegationen, bestehend aus den Garnisonskommandanten und Militärexperten der Hauptstädte Berlin, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Prag, Warschau und Wien, bei der "Capital Commanders Conference" in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne. Themen der Konferenz waren unter anderem die zivil-militärische Zusammenarbeit und die die Rolle der Hauptstadtkommanden beim Krisenmanagement und die militärische Landesverteidigung. Die Kommandanten der Garnisonen konnten dabei auch zukünftige Vorhaben festlegen und wertvolle Erfahrungen austauschen, um Einsätze, wie beispielsweise der Schutz kritischer Infrastruktur, in Zukunft noch effizienter zu gestalten.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Österreichischen Bundesheeres: Bundesheer - Aktuell - „Capital Commanders Conference“ in Wien (bmlv.gv.at)
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzanbieter verantwortet Austrian Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die erneuerbaren Energien, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen Zugang zu preisgünstigem Strom für Österreichs Konsument:innen und bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.500 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 850 Spezialist:innen betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst. Über die Steuerzentrale im 10. Wiener Gemeindebezirk wird ein Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich verteilt sind, remote betrieben. Auch 2023 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 445 Millionen Euro 2024 (2023: 490 Mio., 2022: 370 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein für die Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs. Insgesamt wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau investieren.
Pressekontakt
Christoph Schuh
