Erfahrungen aus Forschungs- und Pilotprojekten zu teilen, mögliche Synergien zu schaffen und gemeinsam an der Stromzukunft für ein stabiles und sicheres Übertragungsnetz zu arbeiten, standen im Mittelpunkt der Konferenz. „Die Ergebnisse dieses Events werden die Systementwicklung und den Systembetrieb unterstützen. Ziel ist es, potenzielle Antworten für relevante Schlüsselfragen bereitzustellen,“ konstatiert Wilhelm Winter, Convenor der Forschungsarbeitsgruppe für Systemstabilität im ENTSO-E.
Der heimische Übertragungsnetzbetreiber APG lud gemeinsam mit dem Forschungs- und Innovationskomitee im Europäischen Verband aller Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) zu einer zweitägigen Konferenz unter dem Titel „Fast Reserves“ nach Wien ein. „Das gesamte europäische Energiesystem befindet sich im Wandel. Die größte Herausforderung durch die Klimaerwärmung besteht darin, die Transformation der Energiegewinnung im Stromnetz abzubilden. Unsere Energie-Zukunft ist erneuerbar, dekarbonisiert und dezentral. Gemeinsame Lösungen sind der Schlüssel zum Erfolg, weil die Netzsicherheit und Stabilität ganz Europa betrifft“, sagt Gerhard Christiner, Technischer Vorstand der APG bei der Begrüßung der nahezu 60 internationalen Experten.
Pressekontakt
Christoph Schuh
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