Schaltwerk Weibern
Mit der Neuerrichtung des 220 kV-Schaltwerk Weibern sorgt APG für die sichere Stromversorgung der Region. Darüber hinaus ermöglicht das Schaltwerk die bessere Integration und Verteilung von Erneuerbaren in das Stromnetz der APG - ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende.
Neuerrichtung 220 kV-Schaltwerk Weibern
Aufgrund der zurzeit nur einsystemig ausgeführten Einschleifung des Donaukraftwerks Aschach in die 220 kV-Leitung Ernsthofen-St.Peter, konkret zwischen den Umspannwerken St.Peter und Hausruck, kommt es bei einem Leitungsausfall zu erheblichen Leistungseinbußen auf der Transportstrecke zwischen dem Umspannwerk St.Peter – Umspannwerk Hausruck bzw. zu einem Ausfall der Anbindung des Donaukraftwerks Aschach.
Damit die Leitungsverfügbarkeit und damit die sichere Stromversorgung in der Region jetzt und für nächste Generationen gewährleitet ist, ist die Neuerrichtung des 220-kV-Schaltwerks Weibern im Bereich der Einschleifung des Donaukraftwerks Aschach erforderlich. Das geplante Schaltwerk stellt eine schaltbare Anbindung beider Systeme 203A/B und 204A/B sicher. Bei einem Leitungsausfall kann der jeweils betroffene Leitungsabzweig freigeschaltet werden und die anderen Systeme können in Betrieb bleiben.
Projektticker
Alle aktuellen Infos zum Projekt im Überblick.
Projektticker
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- Meilenstein
Schaltwerk Weibern ist in Betrieb
Flaschenhals adé: Mit dem neuen Schaltwerk Weibern überbrücken wir beim Donaukraftwerk Aschach (OÖ) eine Engstelle auf unserer 220-kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Ernsthofen und St. Peter. Nach einer Bauzeit von 2,5 Jahren kann der Strom ab jetzt mit voller Power fließen. Seit 23. November steht das 30 Millionen Euro teure Schaltwerk unter Spannung.
29,8 Mio.
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Projekt Roadmap
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist bis zum Jahresende 2023 geplant.
Baubeginn
Beginn der Ausführungsarbeiten am neu zur Errichtung gelangenden Schaltwerk Weibern.
Genehmigungen
Vorliegen der erforderlichen Genehmigungen.
Ansprechpartner
Thomas Gattringer
Projektleitung
Mara Schwarz-Mitrovic
Projektkommunikation