Umspannwerk Mürztal
Das neue Umspannwerk Mürztal dient als zusätzliche Netzabstützung für die Energienetze Steiermark und ist damit wesentlich für die sichere Stromversorgung in der Region. Durch die Inbetriebnahme können erneuerbare Energien besser integriert und genutzt werden. Somit leistet das Umspannwerk einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.
Neuerrichtung einer 220 kV Netzabstützung für die Energienetze Steiermark
Das Umspannwerk Mürztal dient als 220/110-kV-Übergabepunkt zwischen APG und der Energienetze Steiermark. Um die sichere Stromversorgung zu gewährleisten, soll die bestehende 220-kV-Doppelleitung Hessenberg – Ternitz in eine neue 220-kV-Anlage eingebunden und im Erstausbau ein 220/110-kV-Umpanner mit der Baugröße von 300 MVA errichtet werden.
Die Netzabstützung im oberen Mürztal war früher und den Namen „Langenwang“ bzw. „Hadersdorf“ im Netzentwicklungsplan enthalten. Eine Netzabstützung für die Energie Netze ist einerseits wegen des zu erwartenden Ausbaus der Windeinspeisung in dieser Region und andererseits zur Einhaltung der Spannungsqualität (große Verbraucher – lokale Stahlindustrie – Lichtbogenöfen) notwendig.
Die Erhöhung der Kurzschlussleistung in diesem Netzteil wird somit zu einer deutlichen Reduktion der Auswirkungen von Netzrückwirkungen führen und wesentlich zur Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen. Mit der Errichtung des UW Mürztal wird die weitere Bedarfssteigerung in der Industrieregion im Mürztal, aber auch im unteren Murtal (Raum Bruck a.d. Mur) langfristig sichergestellt.
Projekt Roadmap
Inbetriebnahme
Das Umspannwerk wird in Betrieb genommen.
Leitungseinbindung
Die Stromleitungen werden im Umspannwerk eingebunden.
Anlieferung Großtransformator
Der Großtransformator wird ins Umspannwerk geliefert.
Baustart
Der Bau des Umspannwerks beginnt.
Übermittlung Einreichunterlagen
Die Einreichunterlagen werden an die Behörde übermittelt.
Ansprechpartner
Bernhard Joksch
Projektleitung
Mara Schwarz-Mitrovic
Projektkommunikation