
Österreich braucht Strom. Föhn braucht Trafo.
Transformatoren sind das Herzstück in jedem Umspannwerk: Sie wandeln die Spannung von 380 Kilovolt unseres Höchstspannungsnetzes auf niedrigere Spannungsebenen um. Damit stellen wir sicher, dass jeder elektrische Verbraucher – vom Föhn über die Waschmaschine bis zum Elektroauto – an 365 Tagen im Jahr sicher mit der richtigen Spannung versorgt wird.
Das österreichische Stromnetz ist in mehrere Netzebenen gegliedert, die Höchst-, Hoch-, Mittel- und Niederspannungsebene. Jedes Bundesland hat ein eigenes Verteilernetz, das den Strom mit geringer Spannung direkt zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern transportiert.
Miteinander verbunden sind die einzelnen Verteilnetze durch das überregionale Übertragungsnetz der APG: Diese transportiert österreichweit Strom über weite Strecken auf den Höchstspannungsebenen von 220 und 380 Kilovolt sowie auf der Hochspannungsebene von 110 Kilovolt. So gelangt etwa klimafreundlicher Wind- und Sonnenstrom, der im Burgenland oder in Niederösterreich nicht zur Gänze verbraucht wird, zu den großen Speicherkraftwerken in den Alpen. Oder ganz einfach dorthin, wo der Strom gerade gebraucht wird. Zum Beispiel um Haare zu föhnen!
Wie viel Strom braucht eigentlich... mein Föhn?

Der lange Weg des Stroms: Der Transformator als Bindeglied zwischen APG und Verteilernetzen
67
100
35.240 MVA
65
12 Trafos
ca. 300
Wahre Helden: Unsere Spezial-Trafos, so genannte Phasenschieber, haben echte Superkräfte – sie können den Stromfluss umlenken und dadurch das Netz entlasten.


Aufwendige Lieferung: Erst per Schiff, dann per Bahn und die letzten Meter mittels ferngesteuertem Spezialfahrzeug. Bergauf. Durch eine S-Kurve. 3 Stunden dauerte diese letzte Etappe über die Schwerlastzufahrt zum Umspannwerk. Das Ergebnis: Power für den Großraum Villach
Offizieller APG-Logistik-Partner: Der Osterhase. Rechtzeitig zum Fest legte er in der Karwoche 2024 ein 260 Tonnen schweres Ei ins Nest. Ein Hase mit der Lizenz zur Versorgungssicherheit. James Bond wäre neidisch.